Christmas Skills
Ob beharrlich wie ein Esel, gutgläubig und mutig wie die Hirten, zielstrebig und ausdauernd wie die Heiligen Drei Könige, gesellig wie ein Schaf, stark und robust wie der Ochse, fürsorglich wie Maria, spontan wie Josef, alles überblickend wie die Engel oder zufrieden wie das Jesuskind – es brauchte all diese Eigenschaften, damit das Weihnachtswunder geschehen konnte. Welche Fähigkeiten hast du, um dein ganz persönliches Weihnachtswunder tagtäglich erleben zu können?
Bist du wie…
…das Schaf?
Vielleicht sogar wie ein schwarzes Schaf, das gegen den Strom „schwimmt“ und den Mut hat, sich auch einmal gegen die Herde zu stellen?
…der Ochs?
Den Ochsen wirft nichts so leicht aus der Bahn und er bietet eine starke Schulter zum Anlehnen.
…der Esel?
Er hält an seinen Prinzipien fest und setzt sich mit voller Kraft dafür ein.
…das Jesuskind?
Ist dein Blick auch mal hoffnungsvoll auf die Zukunft gerichtet?
…die Heiligen Drei Könige?
Teilst du deine Fähigkeiten mit anderen und bringst du gerne dein Können ein?
…die Hirten?
Glaubst du an die guten Seiten jedes Menschen und vertraust du auch mal auf Gott und die Welt?
…Josef?
Kannst du lösungsorientiert und kurzerhand auf Schwierigkeiten und Probleme schauen?
…die Engeln?
Sie sind voller Freude, die auf alle anderen ausstrahlt.
Menschen und Tiere treffen sich bei der Krippe. Alle haben unterschiedliche und vielseitige Eigenschaften mit im Gepäck. Jede einzelne Fähigkeit ist wichtig und wertvoll für ein gutes Miteinander. Egal, ob du ein lösungsorientierter Mensch wie Josef bist oder wie das schwarze Schaf einmal deinen eigenen Weg gehst, sei dir deiner Stärken bewusst und versuche sie jeden Tag ein Stück weit einzubringen.
Wenn du offen bist für neue Ideen und die Fähigkeiten anderer entdeckst, wird in Zukunft für einen gemeinsamen Weg keine Hürde zu hoch sein und du wirst immer kleine Wunder erfahren.
Willst du eine Bibelstelle zur Geburt Jesu lesen, haben wir sie hier für dich (Lk 2,1-20): |
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. |