Ich find’s total spannend, wie verrückt man wird, wenn man jemanden richtig mag. Plötzlich denkt man dauernd an die Person, überlegt, was man schreiben soll, und hofft, dass es „funkt“. In solchen Momenten merke ich, wie stark Gefühle sein können – aber auch, wie zerbrechlich. Ich glaub, Gott ist da, wo Liebe echt ist. Wenn ich mich traue, ehrlich zu sein, zu respektieren, was der andere fühlt, und nicht nur an mich zu denken. Für mich heißt Liebe nicht nur Schmetterlinge, sondern auch Verantwortung – und das ist irgendwie total göttlich.
Leonie, 14 Jahre
Gott - einer der nicht judged
Manchmal vergleiche ich mich viel zu sehr – mit Leuten auf Insta, im Fitnessstudio oder in Serien. Da frag ich mich, ob ich „gut genug“ bin. Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich: Gott hat uns alle unterschiedlich gemacht – und genau das ist schön. Wenn ich lerne, meinen Körper nicht zu bewerten, sondern dankbar zu sein, dann spüre ich Frieden. Vielleicht beginnt Liebe da, wo man sich selbst annimmt – so, wie Gott mich sieht, nicht wie andere mich sehen.
Jonas, 18 Jahre
Gott - ein Gefühlvoller
In Beziehungen geht’s für mich um Vertrauen. Nähe ist schön, aber auch echt verletzlich. Ich hab gemerkt, dass Liebe nicht nur daraus besteht, sich körperlich nah zu sein, sondern sich sicher zu fühlen – gesehen, verstanden, angenommen. Wenn ich das erlebe, spüre ich Gott irgendwie mittendrin. Nicht als Regelgeber, sondern als jemand, der zeigt, dass echte Liebe frei macht, nicht festhält.