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Inhalt:

Bodyimage

...,dass Körper gesehen werden als wunderbare Schöpfung. Geschaffen als Gottes* Ebenbild.

Wenn ich mich in den Spiegel schaue, sehe ich immer erst meine Makel. Die 2-3kg, die ich immer schon zu viel gefunden hab. Egal ob mit 55kg oder 65kg. Wenn ich manchmal doch schön fand, was ich gesehen hab und es entsprechend zeigen wollte, wurde mir schnell gezeigt, dass das „zu offenherzig“ war.

Wir haben seit Generationen gelernt, unsere Körper nicht zu mögen. Das liegt an der Schönheitsindustrie aber durchaus auch an der Kirche.

Wir lernen früh, dass unsere Körper ein Grund zum schämen sind – besonders wenn man zu viel Haut sieht. Wir lernen, dass ein positives Körpergefühl und sich selbst gut zu finden, hochmütig und arrogant ist. Wir lernen, dass eine körperliche Ausstrahlung „falsche“ Signale aussendet und Andere auf blöde Ideen bringt. Dass es sich „nicht gehört“ mit nackten Schultern in der Kirche zu sitzen und wir uns „was drüberziehen“, wann immer jemand anderer etwas als zu eng, zu kurz, zu tief ausgeschnitten empfindet. Wir lernen, dass sich Andere eine Meinung bilden dürfen und wir darauf Rücksicht nehmen sollen.

Und irgendjemand hat immer eine negative Meinung!

Dadurch liegt ganz tief in uns drinnen: egal wie, dein Körper ist immer schlecht!! Und du selbst darfst deinen Körper schon gar nicht gut finden.

Der gesellschaftliche Zugang zu Bodyimage und Schönheitsidealen hat sich zum Glück in den letzten 20 Jahren stark verändert.

Von der Kirche wünsche ich mir das auch! Dass Körper gesehen werden als wunderbare Schöpfung. Geschaffen als Gottes* Ebenbild. Dass das gefeiert gehört und nicht versteckt. Dass allein deshalb jeder von uns schön ist. Ganz individuell. Dass es gesund ist, sich selbst gut zu finden, auch wenn man sich nicht jeden Tag großartig fühlt.

Und dann wünsch ich mir auch noch, dass mein Körper allen Anderen auch ein bissl wurscht wär – ob ich ihn zeig oder nicht. Dass wir aneinander bemerken, wie sehr jemand strahlt oder wie authentisch jemand wirkt, anstatt ob die Hose zu eng geworden ist oder ich das Top unangemessen finde. Dass man nicht von meinem Äußeren auf mein Herz und meine Werte schließt.

Bei Anderen gelingt mir das gut, bei mir selbst lern ich das noch.

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Über "weilmaglaubn"

"Wir wollen unseren Glauben, den wir meist durch gemeinsames Musizieren zum Ausdruck bringen, teilen und dadurch zum offenen Dialog und Glaubensleben inspirieren. Dabei ist uns vor allem klar: Wir wollen Gemeinschaft im Glauben authentisch erlebbar machen und Impulse für den eigenen Glauben im Alltag geben.

Durch die klare Positionierung unserer je eigenen theologischen, spirituellen, moralischen oder kirchenpolitischen Sichtweisen und der ständigen Aufforderung zu Selbstreflexion und Dialog soll bewusst nicht ideologisierend zur eigenen Meinungsbildung angeregt werden."

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