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Inhalt:
Trauer

Trauer um Domherr Gottfried Lafer

Der Grazer Domherr verstarb am 18. Dezember im 89. Lebensjahr in Graz.
Am 18. Dezember 2020 endete der irdische Lebensweg des emeritierten Grazer Domherrn und apostolischen Protonotars Gottfried Lafer. Er ist im 89. Lebensjahr im Grazer Priesterheim friedlich verstorben. „Der Heimgang von Gottfried Lafer erfüllt mich mit tiefer Trauer. Mit ihm verlieren wir einen großen Gestalter und Priester. Als Mann, der sein Leben Gott geweiht hat, hat sein Wirken die Diözese Graz-Seckau und die Grazer Stadtkirche über fünf Jahrzehnte geprägt“, so Bischof Wilhelm Krautwaschl.
 

Foto: Gerd Neuhold

Geboren wurde Gottfried Lafer am 3. November 1932 als Sohn einer Landwirtsfamilie. Statt den elterlichen Hof in Edelsbach zu übernehmen, entschied sich Lafer für das Theologie-Studium in Graz. Die Priesterweihe erfolgte im Jahr 1957. Einige Jahre lang war er in Gamlitz und Judenburg tätig, bevor er 1966 zum Domvikar der Grazer Bischofskirche bestellt wurde. 1968 wurde Gottfried Lafer Dompfarrer und 1970 Regens des Priesterseminars, wo während der 27 Jahre seines Wirkens 150 Priester ausgebildet wurden. 1983 wurde Gottfried Lafer zum Prälaten ernannt.
Über die Stadtgrenzen hinaus
Als Dompfarrer war es Gottfried Lafer ein Anliegen, seine pastoralen und liturgischen Botschaften über die Stadtgrenzen von Graz hinauszutragen. Als Papst Johannes Paul II. zum ersten Mal nach Österreich kam, organisierte er Gottesdienste im Wiener Donaupark und in Mariazell und auch beim zweiten Besuch des Papstes gestaltete er die Messe im Dom zu Gurk mit. Johannes Paul II. ist dabei nicht der einzige Pontifex mit Verbindungen zum Dompfarrer: Als sich bei einem Studentenausflug Joseph Ratzinger – heute besser bekannt als Papst emeritus Benedikt XVI. – den Knöchel verletzte, fuhr ihn Gottfried Lafer ins Spital. Lafer war auch Schreiber mehrerer Drehbücher für die Papstliturgien und der erste Drehbuchautor für Radiogottesdienste.
Baulich und musikalisch im Einsatz
Während seiner Amtszeit verhalf Gottfried Lafer einigen Grazer Sakralbauten zu neuem Glanz. So wurden das Priesterseminar ausgebaut, zahlreiche Neuerungen am Dom – an der Heizung und an der Orgel – durchgeführt und das Mausoleum renoviert, dessen Fertigstellung einen Höhepunkt des Jahres „Graz Kulturhauptstadt 2003“ bildete. Archäologische Ausgrabungen im Zuge der von ihm initiierten Renovierung der Leechkirche von 1991 bis 1993 brachten zudem neue Erkenntnisse über die Grazer Stadtgeschichte. Seine Leidenschaft für die Kirchenmusik zeigte sich im hohen Niveau der Grazer Dommusik; mit dem Domchor, der Domkantorei, der Capella Ferdinandea, der Jugendkantorei, dem Domkinderchor und dem Domorchester. 2003 wurde ihm das Ehrenzeichen in Gold der Stadt Graz verliehen, 2007 wurde er zum Bürger der Stadt Graz ernannt.

Text: Pressestelle der Diözese Graz-Seckau

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